Was sind regenerative Energien?

Regenerative Energie oder auch erneuerbare Energie ist zurzeit in aller Munde. Schließlich ist die Energie aus Quellen, die durch ihre Nutzung nicht erschöpft werden, nachhaltig uns somit voll im Trend. Umweltfreundlichkeit wird also bei regenerativen Energien groß geschrieben, denn sie stehen dauerhaft zur Verfügung verursachen keine wirtschaftliche Abhängigkeit.

Quellen regenerativer Energie

Die meisten erneuerbaren Energien entstehen durch die Strahlung der Sonne. Für die Nutzung des Sonnenlichtes, also der solaren Energie, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder man gewinnt dadurch Solarwärme durch Sonnenkollektoren oder aber elektrische Energie durch Photovoltaik. Somit liefert die Sonne den Löwenanteil der regenerativen Energie.

Daneben gibt es noch die Wasserkraft, die als mechanische Energie genutzt werden kann. Diese ist ebenfalls unerschöpflich, da Wasser zwar verdampft, aber später als Niederschlag wieder deponiert wird. Windenergie entsteht durch die Unterschiede beim Luftdruck. Durch diese Energie entsteht zudem die Energie von Meereswellen. Die Energie aus Biomasse stammt hingegen von Pflanzen. Dabei gibt es die direkten Energieträger wie Holz oder die indirekten wie Biokraftstoffe und Brennstoffe. Weitere Energien, die genutzt werden können, sind die Kraft der Gezeiten, die Erdwärme und die Energie aus Abfällen. Nicht als erneuerbare Energien werden hingegen die Umgebungswärme und fossile Energieträger wie Erdöl gewertet.

Vorteile regenerativer Energie

Regenerative Energie bietet viele Vorteile gegenüber anderen Energiequellen, denn schließlich ist sie unerschöpflich. Trotzdem ist sie nicht unbegrenzt verfügbar, denn pro Jahr stehen nur gewissen Mengen davon zu Verfügung. So sind die Quellen wie Flüsse oder Speicherseen nur teilweise nutzbar. Trotzdem ist die Nutzung regenerativer Energie vorteilhafter, da man diese auch nach Jahrhunderten ausschöpfen kann. Da sich andere Energieträger dem Ende neigen, ist ein Umstieg also unvermeidbar.

Zukünftig wird demnach ein wesentlicher Teil des weltweiten Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt. So werden Lieferengpässe von Ressourcen, unkalkulierbare Preisanstiege, politische Spannungen, starke Umweltbelastungen und andere Gefahren vermieden. Da diese Vorteile nicht von der Hand zu weisen sind, werden regenerative Energien oft staatlich gefördert. In Deutschland passiert das bereits seit 2000, sodass der Ausbau der erneuerbaren Energien hierzulande bereits jetzt zur Verdrängung fossiler Energien führt.