Schadstofftests bei Bio-Möbeln – wichtige Kriterien für den Möbelkauf

Möbel aus ökologisch korrektem Anbau erobern die Herzen von Bewohnern in ganz Europa. Ob Betten, Tische oder Stühle – Biomöbel sind eindeutig auf dem Vormarsch. Wer nicht überzeugt ist und Fairtrade-Möbel immer noch mit abgeschabten Studenten-Sofas assoziiert, liegt falsch. Die neuen Naturholzmöbel beeindrucken mit modernen Designs und schicken Formen. Beim Möbelkauf sollten Kunden allerdings wichtige Kriterien beachten und über Schadstofftests bei Bio-Möbeln Bescheid wissen.

Fairtrade-Möbel müssen höchste Anforderungen erfüllen

Fairtrade-Möbel sind ästhetisch, schick und müssen höchste Anforderungen an ökologische Standards erfüllen. Wohnzimmer-, Esszimmer- und Schlafzimmermöbel sowie zertifizierte Bettwäsche aus schadstoffgeprüften Naturmaterialien finden umweltbewusste Kunden mittlerweile zu Hauf – im Netz, sowie im örtlichen Handel. Interessierte haben die Möglichkeit, im Schadstofflexikon Informationen einzuholen oder Artikel über einzelne Tests abzurufen. Schadstofftests bieten Kunden eine Orientierung und die Sicherheit, tatsächlich echte Bio-Möbel zu kaufen, die garantiert frei von chemischen Zusätzen sind.

Gezielte Fragen beim Möbelkauf

Der Begriff „Öko-Möbel“ ist zwar nicht geschützt, doch Verbraucher können mit gezielten Fragen beim Möbelkauf für Klarheit sorgen. Renommierte Händler bieten ihren Kunden Transparenz und Einblick in aktuelle Schadstoff-Analysen. Sie veröffentlichen die Testergebnisse regelmäßig in Magazinen wie Stiftung Warentest oder Öko Test. Käufer sollten sich beim Möbelhändler immer danach erkundigen, ob die Naturmöbel tatsächlich aus Massivholz bestehen. Genauso sinnvoll ist die Frage nach dem Herkunftsland, denn meistens werden Grüne Möbel in europäischen Gefilden produziert. Konsumenten sollten sich auch hinsichtlich der Holzoberflächen schlau machen. Bestehen die Flächen aus offenen Poren, können Verbraucher davon ausgehen, dass die Hölzer atmen und dadurch zur Verbesserung des Raumklimas beitragen. Nicht zuletzt erhalten Öko-Möbel ein Siegel, das Aufschluss über Transportwege und Produktionsverfahren liefert. Dieses Siegel erhalten nur Händler, die alle ökologischen Kriterien erfüllen.

Preise sollten nicht entscheidend sein

Echte Naturmöbel aus Massivholz, die aus nachhaltiger Produktion stammen, sind in der Regel teurer als das billige Sperrholz-Programm. Ein Sparkalender kann hier leichte Abhilfe schaffen. Doch der Preis sollte beim Möbelkauf nicht entscheidend sein. Wer für Holzbetten, Schränke und Tische aus nachwachsenden Rohstoffen etwas tiefer in die Tasche greifen muss, profitiert von gesunden Möbelprogrammen, die überaus stabil und langlebig sind. Dasselbe Prinzip also wie bei der Waschmaschine mit guter Energieeffizienzklasse. In letzter Zeit setzen Verbraucher immer öfter zuerst auf den Bio-Faktor und entscheiden nicht nach dem Preis.

Eines der wichtigsten Kaufkriterien ist der Produktionsprozess, der die Umweltverträglichkeit repräsentiert und den Preis reguliert. Solide Fairtrade-Möbel sind besonders haltbar, alle Materialien sind von schadstoffgeprüfter Qualität und die Verarbeitung ist bis ins letzte Detail perfektioniert. Kunden, die sich nach Schadstofftestes und Analysen erkundigen, profitieren von Vorteilen, die den Möbelkauf erleichtern.