Was ist eigentlich Schönheit?

Immer dann, wenn Menschen eine Sache, ein Erlebnis, einen Umstand oder eine andere Person als besonders positiv beschreiben wollen, fällt irgendwann der Begriff „schön“. Mit dem Begriff ist mehr gemeint als „hübsch“, „nett“ oder „angenehm“. Schönheit ist ein Ideal, nach dem der Mensch seit jeher strebt, sei es in der Mode, in der Musik, in der Fotografie, in Literatur oder Kunst. Wo es dem Menschen früher allenfalls möglich war, andere Objekte nach seinem Schönheitsideal zu formen, da kann er heute dank Schönheitschirurgie sogar sein eigenes Aussehen den eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten.
Wie dieses Schönheitsideal genau aussieht, das hängt ab vom persönlichen Geschmack, ist aber auch geprägt von der Mode sowie dem jeweiligen Kulturkreis, in dem ein Mensch lebt. Das vielleicht bekannteste Beispiel hierfür ist wohl das der Fettleibigkeit, die in einigen Kulturen als schön gilt, während man hierzulande die Schönheitschirurgie in Anspruch nimmt, um unerwünschte Fettpolster entfernen zu lassen.

Der Schönheitsbegriff in verschiedenen Kulturen

Auch in anderen Punkten sind die Vorstellungen darüber, was schön ist, unterschiedlich. So gilt eine möglichst helle Hautfarbe zum Beispiel in Japan und China als attraktiv, während die Menschen hierzulande mit langen Sonnenbädern, Solarienbesuchen und Selbstbräunern ihrem knackig-braunen Teint nachhelfen. Ein weiteres Beispiel für die subjektive Bewertung von Schönheit betrifft die Nasen von Asiaten. Während diese von den meisten Europäern als schön empfunden werden, lassen viele Asiaten sich ihre vermeintlich zu flachen Nasen nach europäischem Vorbild umoperieren. Unter den Europäern wiederum sind nicht wenige, die die Schönheitschirurgie in Anspruch nehmen, um die ihrer Meinung nach zu große eigene Nase zu einer kleinen Stubsnase umoperieren zu lassen. Wer dem eigenen ästhetischen Ideal nachstrebt, der gibt sich auch auf dem Weg dahin nicht zufrieden und informiert sich nun auf einem Portal, das als bestes Arztempfehlungsportal ausgezeichnet wurde und wählt auch den Schönheitschirurgen entsprechend sorgfältig aus. Auch wenn es kulturelle Unterschiede bei der Wahrnehmung von Schönheit gibt, so haben Wissenschaftler doch kulturübergreifende Übereinstimmungen herausgefunden. Eine reine Haut, lange Gliedmaßen, volles Haar, gerade weiße Zähne und ein symmetrisches Gesicht gelten in jeder Kultur als Zeichen von Gesundheit, und, ja Schönheit. Was früher für die meisten Menschen nur begrenzt realisierbar war, das kann heute dank Schönheitschirurgie jeder erreichen.

Die Schönheitschirurgie kennt das Geheimnis

Die Erkenntnisse der Wissenschaft gehen sogar noch weiter. Denn man hat herausgefunden, dass es tatsächlich eine Formel für die Schönheit gibt: In vielen großen Kunstwerken, in als schön empfundenen Gesichtern, aber auch bei Blüten stehen längere und kürzere Teilstrecken oft in einem ganz speziellen Verhältnis von etwa 8 zu 13 zueinander. Der exakte Zahlenwert wird bezeichnet als „Goldener Schnitt“. Entspricht beispielsweise das Verhältnis von der Nasenlänge zur Nasenbreite exakt diesem Wert, dann empfindet das menschliche Auge diese Nase als besonders schön. Dieses entlüftete Geheimnis der Schönheit fasziniert die Menschheit seit der griechischen Antike, beschäftigt die Kreature in Kunst und Mode und ist auch den Experten der Schönheitschirurgie ein Begriff.